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Wachsbossiertechnik

Bei der Wachsbossiertechnik bemale ich das Ei mit Wachs.

Hierzu verwende ich zum Auftragen des Wachses einen Stecknadelkopf
oder einen bis auf die Spitze geschlissenen Gänsefederkiel.
Die Spitze wird in verschiedenen Formen
(z. B. Dreieck, Raute) zugeschnitten.

Das Wachs erhitze ich auf einem Löffel über einer Flamme.
Stecknadelkopf oder Federkiel tauche ich in heißes Wachs und
übertrage das Wachs mittels Stecknadelkopf oder Federkiel
schnell auf das Ei, bevor das Wachs erkaltet.

Dieser Vorgang wiederholt sich für jede einzelne Form so lange,
bis ein dekoratives schmuckvolles Muster entsteht.

Vier Stunden und mehr sind keine Seltenheit
beim Verzieren eines Eies.

 

Perforationstechnik

Durch die Gravur- und Perforationstechnik entstehen mit
sehr viel Fingerspitzengefühl filigrane Motive
und wunderschöne Muster auf dem Ei.
Viel Geduld, eine ruhige Hand und
präzises Werkzeug sind dabei unerlässlich.

Zum Perforieren verwende ich feine Zahnarztbohrer.
Mit einer selbst angefertigten Papierschablone oder
Freihand male ich die Motive/Muster auf das Ei.

Mit viel Fingerspitzengefühl kann die Perforation beginnen
bis das gewünschte Motiv/Muster erstellt ist.

Eine besondere Note verleihe ich dem Ei mit der
Kombination der Perforation-/Wachsbossiertechnik.

Die Frage aller Fragen: JA, es sind echte Eier.

Es vergehen viele Stunden, Tage, sogar Wochen
bis ein filigranes Motiv entstanden ist.





 

   
   
   
   
© 2024 Ulrike Marten

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